Mobil.Sein in Grün.Enzersdorf

Mobil sein in Grün.Enzersdorf ist keine Frage des Autobesitzes. JedeR in Grün.Enzersdorf hat einen E-Car-Sharing-Standort quasi ums Eck und kann sich günstig ein Auto leihen, wenn es wirklich sinnvoll und notwendig ist. Oder man nutzt eines der vielen Mitfahrbankerln, die an von BürgerInnen ausgewählten Standorten aufgestellt wurden. Für die häufigsten Wege in der Großgemeinde kommt man längst ohne eigenes Auto aus, die alltäglichen Wege lassen sich fast alle zu Fuß oder mit dem Fahrrad erledigen.

Mit dem Fahrrad in die Ortschaften

Immer mehr Radwege lassen die Großgemeinde weiter zusammenwachsen. Sie verbinden die einzelnen Ortschaften und ebenso die Nachbargemeinden untereinander. Auf den beschatteten Radwegen lassen sich viele der Alltagswege sicher erledigen. So macht das Radfahren Spaß! Der Elterntaxi-Verkehr vor Schulen und Kindergärten ist auch deshalb stark zurückgegangen. Viele PendlerInnen sind auf die Öffis umgestiegen. Durch moderne, überdachte und diebstahlsichere Abstellanlagen an den Haltestellen der öffentlichen Verkehrsmittel muss niemand Angst um sein schönes Fahrrad oder E-Bike haben.

Per Hochleistungsstraßenbahn unterwegs

Mit der modernen Hochleistungsstraßenbahn, die von Hainburg über Orth an der Donau auch Grün.Enzersdorf mit Wien verbindet, ist man in 10 Minuten bei der Aspernstraße, in 15 Minuten in Kagran und in 20 Minuten in Floridsdorf. Sie ist leise, bequem, klimatisiert und fährt in so kurzen Intervallen, dass es keine Rolle spielt, wenn sie einem morgens vor der Nase davonfährt. Die begrünten Gleise fügen sich in die Umgebung ein, die Haltestellenhäuschen haben begrünte Dächer, auf denen Insekten summen, manche Dächer sind mit Photovoltaik-Modulen bestückt. Wer jemanden in Hainburg im Krankenhaus besucht, macht das bequem mit der Hochleistungsbim und ist nicht mehr auf ein Auto oder eine Mitfahrgelegenheit angewiesen. Besonders älteren Menschen erleichtert die Schnellstraßenbahn den Besuch von FreundInnen im Krankenhaus oder im Altersheim in Orth enorm. Sie sind um vieles mobiler als früher.

So macht das Pendeln fast schon Freude…

Eigene flexible Öffi-Zubringer, Park & Ride-Anlagen und die neuen Möglichkeiten für RadfahrerInnen führen dazu, dass die neue Schnellbahn sehr gerne genutzt wird. So macht das Pendeln zum Arbeitsplatz fast schon Freude – kein Stehen im Auto-Stau, dafür bequemes Zeitunglesen in den klimatisierten und mit WLAN ausgestatteten Abteilen der neuen Schnellbahn. Die wertvolle Lebenszeit lässt sich so viel besser nutzen. Auf der Bundesstraße ist nur mehr ein Bruchteil der Autos von früher unterwegs. Die Tischlerin und der Installateur auf dem Weg zur Kundschaft stehen jetzt nicht mehr im Stau auf der Esslinger Hauptstraße, sie freuen sich über kürzere Anfahrtszeiten.

Glücklicherweise wurde die Lobau-Autobahn nie gebaut

Was für ein Gewinn: Der Verkehrslärm hat abgenommen. Anstatt neuer Zubringerstraßen ist ausreichend Platz auf den bereits errichteten Straßen für alle, die für einen bestimmten Weg auf das Auto angewiesen sind. Und besonders an den heißen Sommertagen sind alle dankbar für den Erhalt der Badegewässer in der Lobau, die durch den Tunnelbau ausgetrocknet wären.

Am modernen neuen Busbahnhof tummeln sich die Menschen, die auf einen der schnellen Busse warten, die sie in die Ortschaften, nach Gänserndorf oder nach Wien bringen. Der Busbahnhof ist überdacht und beschattet. Niemand steht mehr in der prallen Sonne oder im Regen. Hier trifft man immer Bekannte, denn in Grün.Enzersdorf werden die günstigen öffentlichen Verkehrsmittel gern genutzt. Flexible City-Taxis ohne Fahrplan verbinden die Katastralgemeinden untereinander und mit dem Stadtl. So macht es einfach Spaß, schnell abends zum neuen Pub am Hauptplatz zu düsen, ohne auf die Promille achten zu müssen.

In Grün.Enzersdorf ist jedeR immer und überall günstig unterwegs, egal, ob Autobesitzerin, Führerscheinloser, alt oder jung.